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Jugendprojekt „Schwimmende Pflanzeninsel “

März 19, 2023

Probeweises Verbinden der einzelnen Rohrstücke zur Pflanzinsel.

Im Rahmen des „ Laichhilfenprojektes“ wurde eine schwimmende Pflanzeninsel geplant und gefertigt. Die Schwimminsel wurde nach Fertigung mit Wasserpflanzen und Weidenschnitt bestückt. 

Sie dient unseren ansässigen Wasservögeln als Rückzugsort und Brutstätte. Nützlicher Nebeneffekt ist das üppige Wurzelwerk. Es dient unseren Jungfischen als Kinderstube und Unterstell- und Schutzraum vor Fressfeinden. 

Auch die Pflanzeninsel ist ein Strukturhilfeprogramm für das Vereinsgewässer „Gratenpoeter See“.

Es wird weiter berichtet!!
von Jörg Dräger 18 Sept., 2023
Offizielle Nachricht der RP online als Link anbei (c). https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1192104/27836061
von Jörg Dräger 18 Sept., 2023
Eine direkte Verbindung zum öffentlichen (c) Bericht https://www.lintorfer.eu/angelfreunde-20-jahre-jugendgruppe/
von Jörg Dräger 18 Sept., 2023
Hier findet Ihr den direkten Bericht vom RhFV (c) https://rhfv.de/index.php/694-der-verein-angelfreunde-ratingen-e-v-ist-gewaesser-verbesserer
19 März, 2023
Am Samstag, den 21. Januar 2023 traf sich die Jugendgruppe zum Fliegenbinden in der Vereinshütte. Die ruhige Jahreszeit verbringen wir damit, Künstköder für die Raubfischsaison selber zu bauen. Unter Anleitung erfahrener Angelfreunde wurden Hechtstreamer, Jigköpfe, Nass und Trockenfliegen hergestellt. Mit wenigen Handgriffen, Feder- und Bindematerial wurden kleine Kunstwerke geschaffen, die für unsere Raubfische wahrscheinlich unwiderstehlich sein werden. Sinn und Zweck der Veranstaltung war es, den Jugendlichen zu vermitteln, Kreativität und Geschicklichkeit am Bindestock umzusetzen und mit wenig finanziellen Aufwand fängige Kunstköder herzustellen. Die Veranstaltung ist immer gut besucht und zahlreiche Erwachsene nehmen die Gelegenheit war, um ebenfalls ihr Geschick unter Beweis zu stellen.
19 März, 2023
Am 04.03.2023 nahm die Jugendgruppe am Dreck weg Tag der Stadt Ratingen teil. Ziel der Reinigungsaktion war der Silbersee. Die Jungfischer übernahmen auch in diesem Jahr Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt und reinigten den Ufersaum unseres größten Vereinsgewässers. Ein ganzer Anhänger voll Unrat wurde gesammelt und auf dem Bau- und Betriebshof der Stadt Ratingen zur Entsorgung abgegeben. Unterstützt wurde die Jugendgruppe von Teilen des Vorstandes und einigen Senioren des Vereines. Die Aktion fand großen Anklang in der Ratinger Lokalpresse (Rheinische Post) und erhöht die Akzeptanz und das Ansehen des Vereins in der Ratinger Bürgerschaft. Die Jugendgruppe nimmt schon seit Bestehen des Dreck weg Tages, an der Ratinger Umweltveranstaltung teil und trägt somit ihren Teil zum Schutz der Tier und Pflanzenwelt, insbesonders Ratinger Gewässer bei.
19 März, 2023
Im Frühjahr 2023 startete die Jugendgruppe ihr Projekt „Laichhilfen für Fische“. Nach Abschluss der Planung wurde Material zur Herstellung einer schwimmenden Laichhilfe eingekauft. Unter Anleitung wurden Laichbürsten an einem Kunststoffrohrkörper befestigt. Das Schwimmsystem macht die Laichhilfen unabhängig von schwankenden Wasserständen des Vereinsgewässers „ Gratenpoeter See“. Ziel ist es, die Strukturarmut des Baggersees zu verbessern und die Reproduktion unserer Fische zu fördern. Da es sich hierbei um witterungsfestes Material handelt, kann die Maßnahme im nächsten und darauf folgenden Jahren wiederholt werden. Es wird weiter berichtet!!
von Marc-Georg Teichert 30 Jan., 2022
Ansicht des Hafenbeckens hinter bzw. vor der Schleusenanlage. Im Herbst 2021 führte die Jugendgruppe der Angelfreunde Ratingen eine Jugendfahrt nach Nordholland durch. Ziel der Jugendfreizeit war das Louwersmeer, seine umliegenden Kanäle und Seen. Neben Bootsfischen, dem Spinnfischen mit Kunstködern, war auch das Fischen mit der Feederrute auf Weissfische an der Tagesordnung. Hierfür wurden die mitgebrachten Boote der Vereinsmitglieder, sowie der Ausrüstungsanhänger der Jugendgruppe genutzt. Nach der Anreise und der Einrichtung des Jugendhauses, wurden die Jugendlichen in die Gewässer, den vorkommenden Fischarten und den speziellen Regelungen der Angelfischerei in Nordholland eingewiesen. Nach Einteilung der Gruppen, verbrachte die Jugendgruppe herrliche Fischertage an den Ufern der nordfriesischen Gewässer. Hechte, Zander, Barsche und schöne Rotaugen und Brassen fanden ihren Weg in die Kescher der Jungangler. Die Jugendfahrt stellte die Betreuer der Jugendgruppe erneut vor organisatorische und logistische Herausforderungen. Nicht nur die Selbstverpflegung, sondern auch die Einhaltung der CORONA Pandemievorschriften standen im Mittelpunkt der Jugendfahrt. Die Jugendlichen gingen sehr gut mit den auferlegten A -H -A Regeln und den regelmäßigen Testungen der gesamten Gruppe um. Nicht nur die gefangenen Fische, sondern auch die „AUSZEIT" vom CORONA-Alltag taten den Kindern und Jugendlichen sichtlich gut und stärkten das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe. Ein besonderer Dank geht noch einmal an die mitgefahrenen Betreuer, ohne die diese Fahrt unter den schwierigen Voraussetzungen nicht möglich gewesen wäre. Euer Jörg Steddin. 1. Jugendwart
Angelfreunde Ratingen für unsere Natur in Aktion
08 März, 2020
Dieses Jahr hat sich die Jugendgruppe als Ziel für die Reinigungsmaßnahme den Silbersee ausgesucht.
03 März, 2020
Arbeiten zur Vergrämung und Bejagung am Gratenpoeter See Bund und Länder wollen beim Kormoran-Management eng zusammenarbeiten War der Kormoran vor einigen Jahrzehnten hierzulande praktisch ausgerottet, leben heute rund 130.000 Exemplare in Deutschland. Die große Zahl der Tiere führt für die Fischbestände und die Fischerei zu erheblichen Problemen. Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) kommt an Gewässern in großen Teilen der Welt vor, lebt in Kolonien und ernährt sich fast ausschließlich von Fisch. Ein Kormoran fängt pro Tag etwa ein halbes Kilo Fisch. Der Kormoran war in Deutschland ab 1920 ausgerottet. Die Wiederbesiedlung setzte in den 1940er Jahren ein. In den vergangenen 25 Jahren ist die Zahl der Tiere auf das zwanzigfache gestiegen. Kormorane fangen in Deutschland mittlerweile mehr als 20.000 Tonnen Fisch pro Jahr – etwa genauso viel wie die Berufs- und Angelfischer. Neben den Verlusten für die Fischereiwirtschaft, werden auch stark bedrohte Arten wie die Äsche von den Kormoranen gefangen. Managementplan für Kormorane Es gibt daher seit Jahren Forderungen nach einem Managementplan für Kormorane auf EU-Ebene. Unter anderem hat sich das Europäische Parlament im Dezember 2008 und im Juni 2018 für die Erhebung wissenschaftlicher Daten als Basis für die Erstellung eines solchen Planes ausgesprochen. Auch die Bundesregierung hat sich wiederholt für einen gesamteuropäischen Kormoran-Managementplan stark gemacht; zuletzt im Juni 2011 im EU-Umweltrat. Die EU lehnt bislang ein gemeinsames europäisches Vorgehen ab. Sie hat Leitlinien zur Anwendung des Artikel 9 der Vogelschutzrichtlinie veröffentlicht. Ziel dieser Leitlinien soll es sein, den nationalen Behörden eine konkrete Hilfestellung für eine effiziente und korrekte Anwendung von letalen oder anderen Maßnahmen zum Schutz der Fischbestände und Fischereien vor dem Kormoran zu bieten. Ferner weist sie daraufhin, dass einem EU-Managementplan, der sowohl Interessen der Fischerei und des Fischartenschutzes als auch dem Vogelschutz gerecht wird, der Schutzstatus des Kormorans auf EU-Ebene im Rahmen der Vogelschutzrichtlinie entgegen steht. Eine Änderung des Schutzstatus auf EU-Ebene kann daher nur in Zusammenarbeit mit der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten im EU-Umweltrat erfolgen. Das BMEL hält ein solches EU-weites Vorgehen für sinnvoll und wird weiterhin dafür eintreten, dass entsprechende Initiativen ergriffen werden. Bund-Länder-Arbeitsgruppe In Deutschland liegt die Zuständigkeit für den Kormoran grundsätzlich bei den Ländern. Mit dem Ziel, die Kormoranverordnungen der Länder besser aufeinander abzustimmen, haben die Fischereireferenten des Bundes und der Länder auf Vorschlag des BMEL eine "Bund-Länder-Arbeitsgruppe Kormoran" eingerichtet. Die Arbeitsgruppe hat für die einzelnen Länder die Kormoranbestände und die Maßnahmen zum Schutz der Fischbestände erfasst. Darüber hinaus strebt sie insbesondere eine Präzisierung und Angleichung der Ausnahmeregelungen wie auch die Erarbeitung einheitlicher Kriterien für die Zulassung von Vergrämungsmaßnahmen in Natur- und Vogelschutzgebieten an. Gemeinsames Vorgehen von Bundesumweltministerium und BMEL Auf Beschluss der Agrarministerkonferenz (AMK) vom 27. Oktober 2011 hat das Bundeslandwirtschaftsministerium das für Naturschutz und Vogelschutz zuständige Bundesumweltministerium kontaktiert, mit dem Ziel eine gemeinsame Arbeitsgruppe für ein nationales deutsches Kormoran-Management einzurichten. Die Arbeitsgruppe trifft sich seitdem einmal jährlich. Die Zusammenarbeit der Agrar- und Umweltressorts des Bundes und der Länder soll einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem europäischen Kormoran-Management markieren. Das BMEL wird seine bisherigen Aktivitäten im Rahmen der Arbeitsgruppe Kormoran zur Weiterentwicklung des Kormoranmanagements in Deutschland fortsetzen. Die Arbeitsgruppe hat zu einer Versachlichung der Diskussion und einer besseren Koordinierung der zuständigen Länder beigetragen. Quelle: https://www.bmel.de/DE/Wald-Fischerei/05_Fischerei/D-Fischerei/_Texte/Kormorane.html;nn=448386 Stand: 09.07.2019
28 Feb., 2020
Im August 2016 veranstaltete das LUX Ratingen, die Angelfreunde Ratingen e.V. und der Rheinische Fischereiverband (RhFV) gemeinsam für das Sommerferienangebot MATCHBALL einen Angelkurs zum Hineinschnuppern in die Fischerei. Den teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren wurden nach einem kurzen theoretischen Teil zum Ökosystem Gewässer praktisch die Fischerei näher gebracht. Zum einen wurde an einem See gefischt, der vom Angelverein Angelfreunde Ratingen e.V. bewirtschaftet und gehegt wird. Zum anderen wurde in Zusammenarbeit mit dem RhFV am Rhein gefischt. Die Teilnehmer lernten neben den groben Zusammenhängen der Flora und Fauna so auch die unterschiedlichen Gewässer und ihre Bewohner in der praktischen Fischerei kennen. Bei einer Gewässeruntersuchung haben die Kinder unter fachkundiger Anleitung durch das Projekt FINNE Kleinstlebewesen und Fischnährtiere unter dem Mikroskop bestimmt. Drei Tage spannendes Erlebnis rund um die Fischerei. Nachfolgend ein Rezept zur Verwertung von gefangenen Rotaugen. Schmeckt ebenso gut mit Barschen. Eingelegte Rotaugen Zutaten: 8 küchenfertige Rotaugen 4 Eßl. Zitronensaft 2 rote Zwiebeln 3/4 l Wasser 1/4 l Essig 1 1/2 Teel. Salz 1/2 Teel. schwarze Pfefferkörner 1 Lorbeerblatt 200 g Zucker 6 Eßl. Mehl 4 Eßl. Öl Die Rotaugen waschen, trocknen und mit Zitronensaft beträufeln und 10 Min. ziehen lassen. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Hälfte des Wassers mit dem Essig, 1 Teelöffel Salz, den Pfefferkörnern, dem Lorbeerblatt, dem Zucker und den Zwiebelringen in einem Topf zum Kochen bringen bis sich der Zucker völlig gelöst hat. Dann das restliche Wasser dazugießen und den Sud abkühlen lassen. Das Mehl mit dem restlichen Salz mischen. Die Fische darin wenden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rotaugen darin von jeder Seite 5 Min. braten. Kalten Sud über die Fische geben und mind. 24 Std. ziehen lassen, zum Beispiel in einem Weckglas oder einer hohen Schale. Gebratene Grundeln: Ein weiteres Rezept für die Zubereitung von Grundeln unter folgendem Link: http://www.rhein-angeln.de/grundeln_verwerten_essen_koederfisch.htm
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